Regeneration von Erdsonden

Wenn ein Gebäude mit Erdwärme geheizt wird, entzieht die Sonde dem Erdboden Wärme. Entzogene Wärme fließt bei Erdsonden nur sehr langsam nach.
Zudem ist der Einfluss der Sonne in Tiefen unter 20 m verhältnismäßig gering.
In Gebieten mit mehreren Erdsonden führt dies dazu, dass der Boden in einem gewissen Radius um die Sonde auskühlt, dies mindert die Effizienz der Anlage erheblich.

Gebäudesanierung St. Gallen: HYBRID-INDACH-System zur Brauchwassererwärmung und Sondenregenerierung

Auch Einzelsonden, die zu kurz geplant sind, oder denen permanent zu viel Energie entzogen wird, kühlen aus.
Dadurch droht oft ein Betrieb der Erdwärmesonden im Temperaturbereich unter Null Grad Celsius. Dies führt zu Vereisung die Erdwärmesonde herum, was den Wärmetransport zur Erdwärmesonde im Gestein vermindert.
Zudem können an der Hinterfüllung irreparable Frostschäden auftreten.

Dieses Problem kann durch eine Regeneration der Erdwärmesonde vermieden werden. Im Idealfall wird über das Jahr ähnlich viel Wärme zu- wie abgeführt, so dass sich die ursprünglichen Temperaturverhältnisse langfristig nicht verändern.
Da langsam auch Erdwärme nachströmt, kann etwas mehr Wärme entzogen werden als mit der Regeneration wieder eingebracht wird. Damit kann die Jahresableitzahl einer Wärmepumpenanlage mit Erdwärmesonde deutlich gesteigert werden.
Es können im Heizfall auch etwas höhere Werte bezüglich Sondenbelastung und Energie pro Laufmeter Sonde geplant werden. Auch eine Teilregeneration ist hilfreich.

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